Ambrosia lässt sich am einfachsten unschädlich machen durch die Behandlung mit elektrischem Strom. Die WURZEL-KILLER sind Fachleute im Erkennen der Pflanze, der Aufstellung eines effektiven Bekämpfungsplanes und letztlich dem Einsatz mit einer Elektrolanze. Diese bringt einen starken Strom durch die Pflanzenwurzel zum fließen, welcher die Wurzel erhitzt und zerstört. Nur so lässt sich dieses gefährliche Unkraut chemiefrei beseitigen. Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia, Ragweed, Beifuß-Traubenkraut, Ambrosia, Beifuß-Ambrosie, Traubenkraut, Aufrechtes Traubenkraut, Wilder Hanf) ist mit herkömmlichen Verfahren sehr schwer zu bekämpfen. Das faserige Wurzelsystem lässt sich kaum rückstandsfrei aus der Erde holen, so dass die Pflanze immer wieder neu austreiben wird.
Es gibt zahlreiche Pflanzenarten, welche sich mehr oder weniger unerwünscht ausbreiten, so zum Beispiel Brombeeren oder Ampfer. Demgegenüber ist Ambrosia jedoch weit mehr als nur ein lästiges Unkraut. Bereits kleine Mengen Pollen können heftige allergische Reaktionen wie Heuschnupfen und Bindehautreizungen auslösen und sogar zu allergischem Asthma führen. Das Allergiepotenzial liegt etwa fünfmal höher als das von Gräserpollen. In Deutschland sind über 15% der Bevölkerung betroffen. Der Pollenflug findet vor allem morgens statt. Durch die späte Blüte von Juli bis Oktober, wenn Gräserpollen nur mehr in geringen Mengen fliegen, verlängert sich die Pollensaison insgesamt und damit die Belastung für Allergiker. Es sind Kreuzallergien mit Goldrute, Sonnenblume, Kamille, Arnika und anderen Korbblütlern möglich.
Fassen Sie die Pflanze nur mit Handschuhen an, während der Blütezeit zusätzlich mit Feinstaubmaske. Entsorgen Sie Pflanzenteile über den Hausmüll. Sofern Sie Allergiker sind, bleiben Sie der Pflanze am besten ganz fern.
Eine Meldepflicht ist uns derzeit nicht bekannt. Es wird jedoch empfohlen, Bestände im öffentlichen Raum behördlich zu melden, z. B. beim Umweltamt, Grünflächenamt, Pflanzenschutzamt oder an das Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. Seit Juni 2011 besteht übrigens eine EU-Verordnung gegen die Einfuhr ambrosiahaltiger Futtermittel.
Die Beifuß-Ambrosie wird bis zu 180 cm (meist 60–120 cm) hoch, hat einen buschigen Wuchs, sowie mäßig behaarte Blattunterseiten. Daneben gibt es einige charakteristische Merkmale wie zum Beispiel einen ährenähnlichen männlichen Blütenstand am Ende der Triebe (ab ca. Mitte Juli), unten gegenständige, oben wechselständige, doppelt fiederteilige Blätter mit grüner Unterseite und abstehend behaarte, manchmal (vor allem zur Blütezeit) rötliche Stängel. Sie kann leicht mit anderen Arten verwechselt werden, so zum Beispiel mit dem Gemeinen Beifuß (der allerdings weiße Blattunterseiten und weniger gedrungene Blütenstände besitzt), der Wilden Möhre (besonders bei jungen Ambrosien) oder dem Gänsefuß.
Über eine professionelle Bekämpfung beraten Sie gerne die WURZEL-KILLER.